In Erwartung der Nachricht, ob die Italienische Küche die Anerkennung als immaterielles UNESCO-Kulturerbe erhalten wird (im Dezember 2025), muss festgestellt werden, dass inzwischen nicht mehr nur typisch italienische Gerichte exportiert werden. Zahllose internationale Rezepte und Zubereitungen sind weltweit in den allgemeinen Gebrauch eingegangen und haben auch in unserem Speiseplan Einzug gehalten. Die Integration bei Tisch wurde längst vollzogen, auch wenn die einzelnen ethnischen Gerichte oftmals an den Geschmack des jeweiligen Landes angepasst werden. Wir präsentieren hier eine kleine Weltreise mit einer Reihe von internationalen Gerichten, die durch den einzigartigen und typisch italienischen Geschmack des Gorgonzola g.U. bereichert werden.
NOODLES: Der Unterschied zwischen italienischer Pasta und chinesischen Noodles besteht darin, dass erstere hauptsächlich aus Hartweizengrieß bestehen, der anschließend durch Formen gepresst wird, während Noodles aus unterschiedlichen Mehlsorten zubereitet und direkt vom ausgerollten, mit wenig Feuchtigkeit hergestellten Teig geschnitten werden.
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TERIYAKI-LACHS: Teriyaki bezeichnet sowohl eine Bratmethode als auch eine Sauce. Die Brattechnik sieht vor, dass das Fleisch oder der Fisch im Wok scharf angebraten werden, nachdem sie in einer süßen Soja-Marinade – der auch als Tare bezeichneten Teriyaki-Sauce – mariniert worden sind.
SALMOREJO: Eine typisch andalusische, kalte Suppe aus Tomaten und Knoblauch, die nicht mit der ebenfalls andalusischen Gazpacho verwechselt werden darf, die aus den gleichen Zutaten zubereitet wird. Salmorejo ist jedoch eine Suppe mit altbackenem Brot, die mit dem Löffel gegessen wird, während Gazpacho im Glas serviert wird.
TORTILLA: Die mexikanische Tortilla ist eine Art Fladenbrot – allerdings viel dünner – aus Mais- oder Weizenmehl, gefüllt mit Zutaten wie Käse, gemischtem Fleisch, Bohnen, Gemüse und meist scharfen Saucen, die anschließend einfach aufgerollt wird. Sie kann als Grundlage für Tacos, Burritos oder Enchiladas verwendet werden.
BURRITO: Im Unterschied zu den Tortillas wird der mexikanische Burrito warm gegessen und mit separat gekochten Zutaten, vor allem Reis, gefüllt und anschließend von den beiden Enden aus zugeklappt.
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WRAP: Auch beim Wrap werden als Grundlage Tortillas verwendet, im Unterschied zum Burrito wird diese Zubereitung jedoch nicht nur kalt gegessen und sieht einem auf einer Seite offenen Brötchen ähnlich, sondern hat auch rein gar nichts mit Mexiko zu tun, da er in Kalifornien gegen Ende des letzten Jahrhunderts entstanden ist.
PORRIDGE: Dieses typische Gerich der afrikanischen Küche gelangte später nach Nordeuropa, Russland, vor allem jedoch Großbritannien. Porridge ist ein Getreidegericht, das in Wasser oder Milch gekocht wird, bis es eine weiche und cremige Konsistenz annimmt. Es kann süß oder salzig in unterschiedlichen Varianten, je nach Region und Kultur gewürzt werden.
POKE: Ursprünglich stammt Poke aus Hawaii, wo die Fischer früher ihren Fang direkt auf dem Boot in Würfel schnitten und als Imbiss zwischendurch nur mit Meersalz und Algen gewürzt roh verspeisten. Später kamen weitere Zutaten und Würzen hinzu
