Nicht jeder weiß wahrscheinlich, dass der Gorgonzola gemeinsam mit anderen Blauschimmelkäsen, Erbsen, Soja und Mais zu den Nahrungsmitteln gehört, die zur Vorbeugung von Alzheimer beitragen können, einer durch die fortschreitende Zerstörung der Nervenzellen des Gehirns gekennzeichneten Erkrankung, deren Bekämpfung und Erforschung der Welt-Alzheimertag am 21. September gewidmet wird. Diese Erkenntnis geht aus einem Forschungsprojekt des Weizmann Instituts in Israel hervor, dessen Ergebnisse vor einigen Jahren in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Cell Metabolism veröffentlicht wurden. Laut dieser Studie gehört Spermidin, das im Gorgonzola reichlich vorhanden ist, zu einer Familie von Polyamiden, die für das Wachstum und die Vermehrung der Zellen verantwortlich sind. Es versteht sich von selbst, dass sich eine Demenz nicht bei Tisch „heilen“ lässt, dennoch tendiert die wissenschaftliche Forschung zunehmend zu der Auffassung, dass eine auf bestimmte, gesunde und wenig verarbeitete Produkte basierende Ernährung, konstante körperliche Betätigung und ein Leben mit zahlreichen Anregungen sich positiv auf die Langlebigkeit auswirken können.
Wie viele andere Dinge wissen wir noch nicht über diesen erstaunlichen, tausend Jahre alten Käse?
- Er ist auf natürliche Weise laktosefrei und weist einen niedrigen Cholesteringehalt auf
- Er enthält weder Konservierungs- noch Zusatzstoffe
- Er ist hoch verdaulich dank der ausgewählten Schimmelpilze
- Er macht gute Laune!
- Sein unverwechselbares Aroma ist dem Eros zuträglich
- Er passt perfekt auch zum Cocktail
- 100 g Gorgonzola enthalten die gleiche Menge Cholesterin wie 100 g mageres Kalbfleisch
- Er sollte bei Zimmertemperatur verspeist werden und hält sich besser ohne Rinde
- In Kombination mit Bitterschokolade ist er ein Geheimtipp für echte Gourmets!
- Nur 427 Personen weltweit sind in der Lage, echten Gorgonzola zu erzeugen: den mit dem Markenzeichen g.U.