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Der Gorgonzola g.U. behauptet sich nach wie als eine weltweit hochbeliebte Käsesorte

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10 Januar 2019

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Der Gorgonzola g.U. behauptet sich nach wie als eine weltweit hochbeliebte Käsesorte

Im eben beendeten Jahr wurden ganze 4.430.407 Laibe (zum 30. November) erzeugt mit einem Zuwachs von 2,63% gegenüber 2017, einem noch bedeutsameren Zuwachs gegenüber 2016 (+6,13%) und über einem Drittel der Produktion, das auf ausländischen Märkten abgesetzt wurde.

Wie lässt sich dieser beständig wachsende Erfolg des Königs der italienischen Blauschimmelkäse erklären? Mit Sicherheit ist seine Beliebtheit auf den Tischen aller Welt – nicht nur in Europa und Nordamerika sondern auch in Fernost – dem einzigartigen Geschmack und der extremen kulinarischen Vielseitigkeit dieses Feinschmeckerkäses zuzuschreiben. Neuerdings erfahren jedoch auch ernährungswissenschaftliche Aspekte des Gorgonzola g.U. immer größere Bekanntheit und Wertschätzung beim Verbraucher.

Zum Beispiel die Tatsache, dass der Laktosegehalt des Gorgonzola weit unter dem ministeriell vorgeschriebenen Grenzwert liegt, unter dem ein Nahrungsmittel als „natürlich laktosefrei“ gelten darf (<0,1 g/100g). Ferner kann Gorgonzola g.U. auch bei Glutenunverträglichkeit konsumiert werden, denn das Weizenmehl, das früher als Wachstumssubstrat für die Schimmelpilze verwendet wurde, ist längst schon durch Reisstärke ersetzt worden, die natürlich glutenfrei ist.

Der Psychobiotik zufolge – ein Zweig der Ernährungspsychologie, der den Einfluss von Darmbakterien auf unsere Stimmung erforscht – kann Gorgonzola g.U. als ein „mood food“ betrachtet werden, das in der Lage ist, Angstzuständen entgegenzuwirken und das Stimmungsniveau zu heben.