Die virtuelle Tour des Konsortiums zum Schutz des Gorgonzola geht weiter mit der zweiten Etappe: Cremona, Heimat des Senfs, einem idealen Begleiter für den würzigen Gorgonzola, dann Brescia, die „Italienische Löwin“, als ausgezeichnete Ausgangsbasis für eine Runde durch die Weinberge der Franciacorta; zuletzt Lodi, das dank seines hauptsächlich der Landwirtschaft und Viehzucht gewidmeten Gebiets ein bedeutendes Zentrum der Milch- und Käseproduktion darstellt.
Mit dem Bau der Kanalanlagen der Navigli um das Jahr 1500 in der Umgebung von Mailand und Lodi erfuhr die Gorgonzolaproduktion dank der Tatsache, dass der Käse auf diesem Weg schnell nach Mailand mit seinem florierenden Handel und den zahlreichen Messen befördert werden konnte, ein rapides Wachstum.
Der Gorgonzola, der sich seit 1996 mit dem Titel „Produkt mit g.U.“ schmücken darf, ist eng mit seinem Herkunftsgebiet verbunden. Produktion und Verarbeitung des Rohstoffs haben im Innern der Konsortialgebiete zu erfolgen, die innerhalb von symbolischen, jedoch präzise gezogenen Grenzen liegen. Die g.U.-Zertifizierung wird dadurch zur Garantie für den Verbraucher, der sich dessen gewiss sein kann, dass die gesamte Produktionskette sich unter Achtung von Geschichte und Tradition innerhalb jenes geografischen Gebietes abgewickelt hat.
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